
03 Aug Viele Neuerungen bei Planetwatch – Kurs stabilisiert sich
Monatelang gab es im Planetwatch Network wenig Neues und einen sinkenden Kurs zu beobachten. In den letzten Wochen gab es mit der Einführung der eigenen API den ersten wichtigen Schritt in Richtung Zukunft, was eine Stabilisierung des Kurs brachte. Nun wurde bekanntgegeben, dass die Partnerschaft mit der TEA Group ausgebaut wird, was eine deutliche schnellere Lieferung vom Planetwatch Sensoren mit sich bringen soll.
Jahrzehntelange Erfahrung von TEA Group
Die TEA Group ist ein renommiertes Umweltdienstleistungsunternehmen, ein sogenanntes Spin-Off des italienischen Nationalen Forschungsrats, mit fast vier Jahrzehnten Erfahrung im wissenschaftlichen Bereich. Mein erster Planetwatch AIRQino Type 1 Sensor wurde nach langer Wartezeit bereits direkt von TEA Group an mich geliefert. Offensichtlich wurden nun weitere Kapazitäten verfügbar. Die TEA Group wird die Sensoren des Typs 1 (AIRQino) und 3 (Sensedge Mini) direkt an die Mitglieder der Planetwatch Community, die sich bereits Lizenzen zugelegt haben, verkaufen. Darüber hinaus wird die TEA-Gruppe auch den neuen Typ-2-Sensor verkaufen, sobald er auf dem Markt ist.
Dies ist aus Sicht von Planetwatch ein wichtiger Schritt für das Wachstum des Netzwerks, das von der Community getragen wird. Zunächst wird die TEA Gruppe daran arbeiten, alle verbleibenden Chargen der Warteliste für europäische Kunden schnell zu erfüllen. Sobald die Warteliste abgearbeitet ist wird man in der Lage sein, neue Bestellungen außerhalb der Warteliste aufzunehmen und zu zu versenden. Wie lange die Warteliste aktuell ist, ist nicht bekannt. Aber der seit Jahresanfang stetig fallende Kurs hat wahrscheinlich den Ansturm etwas gebremst. Alle vor dem 30.11.2021 getätigten Bestellungen/Wartelistenplätze wurden bereits mit Bestellmails informiert, so Planetwatch Network.

Neue Zahlungsarten beim Kauf von Planetwatch Sensoren
Eine wahrscheinlich für viele Interessierten gute Nachricht ist, dass endlich weitere Zahlungsmittel beim Kauf der von der TEA Group vertriebenen Luftqualitätssensoren hinzugefügt wurden. So gibt nun die Möglichkeit auch per Kreditkarte und Banküberweisung Sensoren zu kaufen. Bisher war es ausschließlich mit Planets möglich, was einen umständlichen Umweg bedeutete, der evtl. manche vermeintliche Käufer abschreckte.
Ernesto Fucci, Business Development Manager von Planetwatch Network, versichert, dass die TEA Group als Vertriebspartner für das Wachstum vom Planetwatch Network von entscheidender Bedeutung ist und somit ein wichtiger Schritt, um mehr API-Verkäufe abzuschließen. Federico Simonti von der TEA Group sieht die Partnerschaft mit Planetwatch als eine großartige Gelegenheit die Reichweite und Kundenbasis auszuweiten. Es sei eine Chance, zu einem besseren Wissen über die Luftqualität auf der ganzen Welt beizutragen, was zu wirkungsvollen Entscheidungen von Regierungen, öffentlichen Organisationen und Unternehmen führen könnte, so Simonti weiter. Der leitende Forscher des italienischen Nationalen Forschungsrats, Alessandro Zaldei, hofft in der ausgebauten Zusammenarbeit zwischen der TEA Group und Planetwatch Network auf ein besseres Verständnis der weltweiten Luftqualität, das durch den Datenstrom von Planetwatch gefördert wird.
Planetwatch wird weiterhin neue Partnerschaften mit Unternehmen auf der ganzen Welt eingehen, um seine Präsenz zu verstärken und die Aufträge der Planetwatcher effizienter zu erfüllen. Die aktuelle Priorität von Planetwatch Network liegt eigenen Angaben zufolge darin, Städte abzudecken, in denen die Luftqualität stark beeinträchtigt ist, und den Entscheidungsträgern zu helfen, datengestützte Entscheidungen zu treffen.
Planets Kurs stabilisiert sich etwas
Angesichts der Einführung der API und der ausgebauten Partnerschaft mit der TEA Group scheint sich der Planets Kurs zum ersten Mal seit Monaten zu stabilisieren. Er ist zwar noch immer unter einem Cent angesiedelt, dennoch hat der Abwärtstrend sich offensichtlich gestoppt. Jedoch sollte man weiter vor einem Kauf eines Planetwatch Sensor alles durch rechnen. Es fallen jährliche Lizenzgebühren an und man muss sich einen AIRQino Type 1 Sensor zulegen, eine Tier 1 Location besitzen und Lead-Sensor sein, damit man wenigstens etwas Gewinn macht. Anfang August 2022 verdiene ich mit meinem eingesetzten AIRQino Type 1 Sensor in einer Tier 1 Location als Lead-Sensor ca. 1 EUR am Tag. Bei einem Preis von mehr als 2.300 EUR plus Lizenzgebühren, kann man sich die Dauer bis zum Return Of Investement (ROI) selbst ausrechnen.
Da sich Planetwatch Network aber anscheinend nach Monaten der Ignoranz gegenüber des Planets-Kurses entschied endlich entgegen zu steuern kann man etwas darauf hoffen, dass der Kurs etwas weiter steigt. Aber das hängt von vielen Faktoren ab, darunter auch, ob wirklich auf die Planetwatch Community und deren Vorschläge Rücksicht genommen wird. Mich persönlich stimmt es etwas positiver, jedoch würde ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht das Geld in einen Sensor stecken, da es schlichtweg noch zu unlukrativ ist.
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